Blog-Special: Kaffeepflanzen

Seit gut 2,5 Jahren habe ich eigene Kaffeepflanzen in meiner Wohnung. Diesen Exoten beim Wachsen zuzusehen, wenn der Stamm verholzt und dicker wird hat schon etwas.

Kaffeepflanzen im Topf

Wenn aus einem Gag Leidenschaft wird

Zu meinem 29. Geburtstag hatte ich eine Espressotasse mit Kaffeepflanzen als Geschenk bekommen. Um ihnen eine kleine Überlebenschance zu geben, habe ich die vereinzelt und in Töpfe gepflanzt. Natürlich in der Hoffnung sie würden vielleicht wachsen. Und ja, sie wuchsen.

Im ersten Winter wurden Sie jedoch krank und bekamen Wollläuse (mehr dazu unter den Krankheiten). Das sind kleine, weiße, hartnäckige Tierchen welche ich mit viel Mühe und ohne Chemie entfernte. Nur um meine Pflanzen zu retten.

Ein Jahr später kaufte ich noch weitere Kaffeepflanzen in einem Topf nach.

Bilder meiner kleinen Bäume (Stand Mai 2016):

Allgemeines zu den Kaffeebäumen:

Diese Exoten sind eigentlich in subtropischen Klimazonen heimisch und wachsen rund um den Äquator. Da es sich bei Kaffeepflanzen eigentlich um Bäume handelt, können diese bis zu 15 Meter hoch werden, wenn man sie nicht zurückschneidet. Ich werde meine sicher nicht so hoch werden lassen. Die Blätter der Kaffeepflanzen sind dunkelgrün und können Handteller groß werden.

Mit einer Blüte der Bäume ist nach 3-5 Jahren zu rechnen. Sollten sich dann rote Kaffeekirschen bilden, dauert die Reifezeit bis zu 10 Monate. Die dabei bekanntesten Kaffeesorten sind Robusta und Arabica.

Mehr zum Thema Gießen, Düngen, Standorte, Krankheiten dieser Exoten findet ihr rechts in der Navigation.

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